Meine Geschichte einer Kündigung ohne neuen Job und die Chance, private Interessen und Projekte zu verwirklichen.

Manchmal fühlen wir uns in unserem Job gefangen und unzufrieden, obwohl wir uns der Risiken bewusst sind, die mit einer Kündigung einhergehen, ohne einen neuen Arbeitsplatz in Aussicht zu haben. In diesem Blogbeitrag möchte ich meine persönliche Erfahrung teilen, die ich letztes Jahr gemacht habe, als ich genau das tat – ich kündigte meinen Job, ohne einen neuen zu haben. Ich werde die Vor- und Nachteile dieses Schritts diskutieren, erläutern, wie ich schließlich eine neue und erfüllende Stelle fand und wie ich meine privaten Interessen im Bereich Fitness und Ernährung vertiefen sowie mein Blogprojekt Tipps.Today wiederbeleben konnte.

1. Die Entscheidung zur Kündigung

Vergangenes Jahr entschied ich mich, meinen Job zu kündigen, obwohl ich noch keine neue Stelle gefunden hatte, ich hatte noch nicht einmal mit der Suche begonnen. Anfangs war dieses Gefühl der Freiheit und Unabhängigkeit unglaublich. Ich fühlte, dass ich das Richtige getan hatte, und war überzeugt, dass ich eine bessere berufliche Perspektive finden würde.

Vorteile:

  • Zeit für Selbstreflexion: Die Kündigung ermöglichte es mir, meine Wünsche und Ziele genauer zu betrachten und herauszufinden, was ich wirklich von meiner nächsten Stelle erwarte.
  • Zeit für Selbstreflexion und private Interessen: Die Kündigung ermöglichte es mir, meine Wünsche und Ziele genauer zu betrachten und herauszufinden, was ich wirklich von meiner nächsten Stelle erwarte. In dieser Zeit konnte ich mich auch intensiv mit meinen privaten Interessen, wie Fitness und Ernährung, auseinandersetzen und dadurch neue Einsichten und Inspirationen gewinnen.

Nachteile:

  • Finanzielle Unsicherheit: Ohne einen neuen Job entsteht ein finanzieller Druck, der stressig sein kann und zusätzliche Sorgen verursacht.
  • Fehlende Struktur: Der plötzliche Verlust der täglichen Routine kann sich negativ auf die Motivation und das Selbstwertgefühl auswirken.

2. Die Zeit der Unsicherheit

Nach einigen Wochen stellte sich jedoch eine gewisse Unsicherheit ein. Zweifel und Ängste krochen in meine Gedanken, und ich begann, meine Entscheidung infrage zu stellen. Während dieser Phase der Unsicherheit nutzte ich die Gelegenheit, meine Leidenschaften zu verfolgen und mein Blogprojekt Tipps.Today wieder zum Leben zu erwecken. Dadurch konnte ich meine Erfahrungen und Erkenntnisse im Bereich Fitness und Ernährung mit anderen teilen und gleichzeitig meine Online-Präsenz stärken.

  • Selbstzweifel: War meine Entscheidung zu impulsiv? Habe ich meine Karriere aufs Spiel gesetzt?
  • Sozialer Druck: Wie wird meine Entscheidung von Familie und Freunden wahrgenommen? Werde ich als unverantwortlich betrachtet?

3. Die Suche nach einer neuen Stelle

Trotz der aufkommenden Unsicherheiten blieb ich fokussiert und entschlossen, eine Stelle zu finden, die besser zu meinen Bedürfnissen und Fähigkeiten passt. Ich investierte viel Zeit in die Suche, indem ich meine Bewerbungsunterlagen optimierte, Netzwerke nutzte und intensiv recherchierte. Schließlich fand ich eine neue Stelle, bei der ich genau darauf achtete, dass sie im Vergleich zu meiner früheren Stelle in (fast) jeder Hinsicht besser war.

Fazit

Die Entscheidung, meinen Job zu kündigen, ohne einen neuen zu haben, war ein riskanter Schritt, aber letztlich hat es sich gelohnt. Ich habe mich persönlich weiterentwickelt, gelernt, mit Unsicherheiten umzugehen, und schließlich eine erfüllende neue Stelle gefunden. Zudem bot mir die freie Zeit die Möglichkeit, meine privaten Interessen im Bereich Fitness und Ernährung zu vertiefen und mein Blogprojekt Tipps.Today wieder zum Leben zu erwecken, wodurch ich zusätzliche Fähigkeiten erwerben und mein persönliches Wachstum fördern konnte.

Für mich war es auch ganz wichtig, dass ich meinen Werten treu geblieben bin und für diese eingetreten bin.

„Love it, leave it or change it.“

Tipps aus meiner Erfahrung für die Jobsuche in dieser Phase:

  • Selbstreflexion: Ich habe mir Zeit genommen, um herauszufinden, welche Art von Job und Arbeitsumfeld mir am meisten zusagt und welche Ziele ich in meiner Karriere verfolgen möchte.
  • Netzwerken: Ich habe mein persönliches und berufliches Netzwerk aktiviert, um mögliche Jobangebote zu finden. Ich habe Freunde, Familie und frühere Kollegen über meine Jobsuche informiert und Plattformen wie LinkedIn genutzt, um Kontakte zu knüpfen.
  • Weiterbildung: Ich nutzte die freie Zeit, um meine Fähigkeiten und Qualifikationen durch Kurse, Online-Seminare oder Zertifizierungen zu erweitern. Das hat mir geholfen, für potenzielle Arbeitgeber attraktiver zu werden.
  • Optimierung der Bewerbungsunterlagen: Ich habe meinen Lebenslauf und mein Anschreiben individuell auf jede Stelle angepasst, für die ich mich beworben habe. Dabei habe ich meine relevanten Fähigkeiten und Erfahrungen betont, die auf die jeweilige Stelle zutreffen.
  • Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche: Ich übte, wie ich meine Erfahrungen und Fähigkeiten am besten präsentieren kann, um einen positiven Eindruck bei potenziellen Arbeitgebern zu hinterlassen.
  • Flexibilität: Ich war offen für verschiedene Branchen und Positionen. Tatsächlich fand ich eine interessante und erfüllende Stelle in einem Bereich, den ich bisher nicht in Betracht gezogen hatte.
  • Geduld und Positivität: Die Jobsuche kann zeitaufwendig und frustrierend sein, aber ich versuchte, motiviert und optimistisch zu bleiben. Ich nutzte die Zeit, um mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln, und sah die Jobsuche als Chance, meinen beruflichen Werdegang neu auszurichten.

Wenn du dich in einer ähnlichen Situation befindest, empfehle ich dir, diese Tipps zu beherzigen. Sie haben mir geholfen, bestmöglich auf die Jobsuche vorbereitet zu sein und meine Chancen zu erhöhen, eine passende und erfüllende neue Stelle zu finden.

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