Dies ist ein Beitrag, den ich im Laufe der Zeit immer wieder aktualisieren werde. Denn wirkliche Erfahrungen ergeben sich über einen längeren Zeitraum und bei einer Uhr, die rd. 1.000 Euro kostet, darf man da auch schon mal genauer und länger hinsehen.

Meine Erfahrung mit der Apple Watch Ultra

Dies ist ein Beitrag, den ich im Laufe der Zeit immer wieder aktualisieren werde. Denn wirkliche Erfahrungen ergeben sich über einen längeren Zeitraum und bei einer Uhr, die rd. 1.000 € kostet, darf man da auch genauer und länger hinsehen.

Was macht die Apple Watch Ultra besonders?

Meine erste Apple Watch war die Series 1, die ich am Erscheinungstag auch gleich in Händen halten konnte. Es folgten die Series 2 und dann die Series 4. Alle Apple Watches habe ich in der Edelstahlvariante genommen, das Tragegefühl finde ich einfach super, deutlich besser als bei den leichteren Aluminiumvarianten.
Ich kann mich an keinen Tag erinnern, an dem ich ohne die Apple Watch nicht getragen habe. Nach der Series 4 kam lange nichts, es gab keinen Grund die 4er Apple Watch zu ersetzen. Auch der Akku hat bis zuletzt noch einen ganzen Tag (inkl. Workouts) durchgehalten — zugegeben, nicht mehr bis 24.00 Uhr, aber damit konnte ich gut leben. So habe ich die 5, 6 und die Version 7 ausgelassen. Neue Features wie das Always On Display waren nett, aber kein Grund meiner Series 4 aufzugeben.
Dann hat Apple die Watch Ultra und die Series 8 vorgestellt. Die 8er hat neue Sensoren, auch gut, reicht aber nicht für einen Umstieg.

meine langjährige Apple Watch Series 4

Die Apple Watch Ultra hat mich vom ersten Moment an begeistert.

Das neue Design, die deutlich verbesserte Akkulaufzeit, die Kompassfunktion, die Zusatztaste links, das robustere Gehäuse und Material und nicht zuletzt das hellste Display, das es je bei den Apple Uhren gab. Diese Kombination an neuen Features hat den Ausschlag gegeben, meine verdiente Apple Watch Series 4 in den Ruhestand (aka eBay) zu verabschieden.

Unpacking – sie ist angekommen, die Apple Watch Ultra

Nach den ersten Monaten — mein Zwischenfazit

Nach ein paar Monaten mit der Apple Watch Ultra kann ich sicher sagen, den Kauf habe ich nicht bereut. Was ich besonders schätze, sind die folgenden Punkte:

Die Akkulaufzeit

Ich muss mir keine Gedanken mehr machen, wann ich die Uhr lade, ich mache es, wenn es gerade passt, während des Duschens, oder am Abend während des Fernsehens. Der Akku reicht immer und rutscht nie unter 30 % Ladung. Das ganz ist stressfrei geworden. Und das, obwohl ich die Apple Watch Ultra jetzt auch während des Schlafes trage. Was zum nächsten Punkt führt.

Schlaftracking und Wecker

Ein gesunder und ausreichender Schlaf ist die Basis für Fitness und Gesundheit. Mit der Apple Watch Ultra habe ich meine Schlafdaten immer im Blick und achte jetzt viel mehr auf meine Schlafdauer und auch auf die einzelnen Schlafphasen. Zur Auswertung nutze ich übrigens die Apps Athlytic und von Withings die Health Mate App. Beide Apps zeigen mir gut die Qualität und Dauer meines Schlafes, so kann ich bewusst reagieren.
Zusätzlich zu den Schlafinformationen ist die Apple Watch der beste Wecker, den ich mir vorstellen kann. Das Klopfen am Handgelenk ist sachte, lautlos und so perfekt, um schreckfrei aufzuwachen.
Gewöhnungsbedürftig ist allerdings die Größe der Uhr während des Schlafes. Es ist schon so, dass die Ultra da immer mal wieder etwas stört. Daran gewöhnt man sich jedoch relativ gut. Und wenn man optimal liegt, dann ist es auch kein Problem, denn dann liegt auch der Arm nicht unter dem Körper.

Schlaftracking analysiert mit Health Mate

Always On Display der Apple Watch

Tatsächlich ist das Always On Display während vieler Workouts wirklich gut. Ich benötige oft einen kurzen Blick auf Zeit und Daten, da ist es hilfreich, wenn ich die Uhr nicht antippen oder den Arm anheben muss.

Das beste zum Schluss — die zweite Seitentaste (Aktionstaste)

Die neue zweite Seitentaste hat mich in den ersten Tagen und Wochen ziemlich genervt. Ich habe die immer wieder aus Versehen ausgelöst. Meist wenn ich eigentlich die auf der anderen Seite liegende Digital Crown drücken und zur Stabilisierung die Gegenseite (mit der neuen Taste) halten wollte. So bin ich permanent auf die Aktionstaste gekommen. Und ich hatte zuerst keine Idee, wie ich die Aktionstaste sinnvoll belegen sollte. Die zur Verfügung stehenden Aktionen wie Training, Stoppuhr, Wegpunkt, Backtrack, Tauchen, Taschenlampe oder Kurzbefehl empfand ich für die Taste nicht als nötigt, weil zu selten benötigt. Ich wollte die Aktionstaste schon mit „keine“ belegen, um keine Fehlauslösungen mehr zu haben. Bis ich die Taschenlampenfunktion getestet habe. Eine simple Funktion, aber gerade jetzt in der Winterzeit einfach genial. Die Taschenlampe hilft mir in so vielen Fällen und Situationen weiter, ich hätte das nicht gedacht. Das helle Apple Watch Ultra Display und die supereinfach zu drückende Aktionstaste, selbst wenn man nur „einen Finger“ freihat, lotsen mich seither oft durch dunkle Räume und Umgebungen. Und so ist gerade die neue Aktionstaste zu meinem persönlichen Höhepunkt geworden, welches mir täglich hilft und mich unterstützt.

einfach super praktisch – die Aktionstaste mit der Taschenlampenfunktion

Updates folgen

Im Laufe der Zeit werde ich diesen Artikel weiter pflegen und neue Erfahrungen mit meiner Apple Watch Ultra ergänzen.

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